Der Schatten des Regenbogens
Im blassen Widerschein der aufkommenden Erinnerungen, die einzig nachbleiben, im Augenblick als auch die Hoffnung erstarb und der kalten Gewissheit des Todes wich, keimt, kaum wahrnehmbar flüsternd die Zuversicht, dass es jenseits der Brücke ein weites, offenes Ufer geben möge und allen vorausgehenden Hunden ein freudenreiches Dasein erlaubt, auf.
Trübe spiegelt sich das Licht in feuchten Augen, lässt den Blick in Unendlichkeit verharren, hoffend auf das Land hinter der Brücke, das ergreifbar scheint wenn die Tränen kärger werden, der Schatten des Regenbogens den Einfall des Lichtes nicht mehr nur fahl zurück wirft und sich der dumpfe Schleier der Trauer lichtet.
Schwach lassen sich in der Ferne die Konturen erahnen, leises, sanftes Gebell kaum wirklich wahrnehmbar, säuselt dann der geräuschlose Wind des Erinnerns heran und lässt im milden Schatten des Regenbogens friedfertig Vergangenes aufleben.
Sie sind uns nur vorausgegangen.
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Filou 17.08.2003 - 03.02.2018 | | Lilith 29.06.2008 - 21.03.2009 | | Obelix 16.12.2008 - 14.05.2010 |
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