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Schweden 2018 Teil1

15.09. - 03.10.2018

 

 

Nach 2015 stand erneut Skandinavien auf dem Programm einer kleinen Rundreise. Da wir insgesamt nur zweieinhalb Wochen unterwegs sein konnten, sollte es sich auf den Süden Schwedens beschränken.

 

1. Etappe: Fehmarn

 

Sankt Augustin - Klausdorf a.F. 605 km

 

 

Tag 1: Die längste Etappe

 

Wie auch schon 2015 auf unserer Norwegen-Tour, wählten wir den Campingplatz Klausdorfer Strand auf Fehmarn als unser erstes Etappenziel aus. Nur anders als vor drei Jahren blieben wir auf dem Weg in den Norden, diesmal nicht durchgängig auf der A1. Wegen der zahlreichen Baumaßnahmen zwischen Osnabrück und Hamburg ist die Autobahn zur Zeit eher ein Ärgernis. Ab dem Kamener Kreuz ging es daher auf die A2 Richtung Hannover und von dort über die A7 wieder Richtung Hamburg.

Den Baustellen zwischen Hamburg und Lübeck und im weiteren Verlauf der A1 bis Neustadt in Holstein war dann leider kein Entkommen mehr. Die ließen sich nicht so leicht umfahren und kosteten daher auch Zeit. Erst gegen 15:00 Uhr erreichten wir den Campingplatz. Somit war diese Etappe nicht nur von der Strecke sondern auch von der Fahrzeit her, die längste Etappe.

 

Camping Klausdorfer Strand ****

Camping Klausdorfer Strand

Klausdorfer Starndweg 100

23769 Klausdorf auf Fehmarn

N 54°27'27'  E 11°16'20''

Sankt Augustin - Klausdorf 605 km

 

 

   

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2. Etappe: Ystad

 

Tag 2: Auf nach Schweden

 

Um 8:15 Uhr legte die Fähre nach Rødby ab. Dass am Fähranleger nicht allzu viel Andrang sein würde, an einem Sonntagmorgen, war zu erwarten. Kannten wir das doch schon von der Norwegen-Tour. So war es dann auch.

 

Die Überfahrt bei trockenem, fast windstillem Wetter und kaum Seegang, verlief vollkommen unproblematisch.

 

Für Beli war es die erste Erfahrung mit einer Fähre. Insofern kam es uns sehr gelegen, dass es keinen Seegang gab.

 

 

 

 

 

 

 

 

         

Fähranleger Puttgarden

 

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Anleger Rødby

 

 

Drei Stunden später ging es über die Öresundbrücke von Dänemark nach Schweden.

 

   

Öresundbrücke

 

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Nach einer weiteren Stunden hatten wir unser Ziel, den Campingplatz in Ystad, erreicht und standen erstmal etwas ratlos vor einem Check-Inn-Automat. In der Nebensaison ist die Rezeption nicht besetzt. Gut, das war neu und etwas ungewohnt. Aber es gab noch Leben auf dem Campingplatz, daher blieben wir auch und buchten uns für drei Tage an dem Automaten ein. Er spuckte zwei Zugangskarten für die Schranke und dem Zugang zu den Sanitärgebäuden aus und wir suchten uns einen Stellplatz.

 

Camping Ystad ***

ystadcamping

Österleden 97

271 60Ystad

N 55°25'59''  E 13°51'53''

Klausdorf - Ystad 259 km

 

Der Campingplatz liegt direkt an einer vielbefahrenen Straße mit dem entsprechenden Geräuschpegel. Wenn man sich nicht daran stört - und Mitte September war es spätestens mit Einbruch der Dämmerung ohnehin zu kühl um länger draußen zu verweilen - war es im Wohnwagen eigentlich egal. Es sollte jedoch nicht unerwähnt sein.

Die Sanitäreinrichtung wurden - auch wenn die Rezeption nie besetzt war - regelmäßig gereinigt.

 

 

   

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Ystad Strand

 

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Tag 3: Ystad und Ales Stenar

 

Am nächsten Morgen stand erstmal Ystad zur Besichtigung an. Die Kleinstadt an der Südküste Schwedens wurde spätestens durch die Kriminalromane mit Kommissar Kurt Wallander des Schriftstellers Henning Mankells bekannt, die alle in und um Ystad angesiedelt waren.

 

 

   

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ehemaliges Franziskanerkloster

 

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Nachmittags besichtigten wir die nur ca. 16 km vom Campingplatz in Ystad entfernte Schiffssetzung `Ales stenar´, die mit einer Länge von 67 m eine der größten, erhaltenen in Skandinavien ist.

 

 

Ales stenar bei Kåseberga ( N 55°22'57''  E 14°03'21'' )

 

   

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Tag 4: Malmö

 

Für den vierten Tag unserer Südschweden-Rundreise hatten wir uns Malmö vorgenommen. Bei angenehm milden 21° und einem nahezu wolkenlosem Himmel war es das ideal Wetter für eine Stadtbesichtigung. Nicht zu warm aber auch nicht zu kalt.

 

 

      

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3. Etappe: Kalmar

 

Ystad - Camping Kalmar Rafshagen 282 km

 

Tag 5: Weiterfahrt Richtung Kalmar

 

Gegen 08:30 Uhr brachen wir zu unserer dritten Station bei Kalmar auf. Über die Straße 19 von Ystad zur E22. Der Europastraße folgten wir dann entlang der Ostseeküste, an Kalmar vorbei bis zum `Trafikplads Lindsdal´, wo wir die E22 wieder verließen und den Wegweisern zum Campingplatz Rafhagsudden nachfuhren.

 

 

 

Kalmar Camping Rafshagsudden ***

Kalmarcamping

Rafshagen 430

395 98 Läckby

N 56°45'25''  E 16°22'47''

Ystad - Rafshagen 282 km

 

Gegen Mittag erreichten wir den Campingplatz, der wunderschön am Ende einer kleinen Halbinsel, die in die Ostsee kragt, gelegen ist. Wir suchten uns nach der Anmeldung einen Stellplatz aus, aßen eine Kleinigkeit und erkundeten die nähere Umgebung des Campingplatzes. Die folgenden Bilder sind ausschließlich auf und um dem Campingplatz entstanden.

 

 

 

 

   

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Ölandbrücke

 

      

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Die Betreiber des Campingplatzes waren überaus freundlich. Die Sanitäranlagen waren in einem tadellosen Zustand. Der Platz liegt (vielleicht, je nach Betrachtung) etwas abseits. Wenn man aber - insbesondere in der Nebensaison - seine Ruhe habe möchte und einfach nur die Natur genießen will 

 

 

 

Tag 6: Kalmar

 

Nach dem Frühstück fuhren wir ins 16 km entfernte Kalmar.

 

 

      

Dom zu Kalmar

 

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Alter Wasserturm

 

 

      

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Dom zu Kalmar

 

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"Altstadt" Kalmar

 

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Schloss Kalmar

 

   

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4. Etappe: Västervik

 

Kalmar Camping Rafshagsudden - Västervik 137 km

 

 

Tag 7: Västervik

 

Mit nur 137 km war die vierte Etappe die kürzeste der gesamten Südschweden-Tour. Da es darüber hinaus auch auf der E22 bisweilen sehr einsam war, erreichten wir die nächste Station, den Campingplatz in Västervik, am 7. Tag unserer Reise, schon sehr früh.

 

Camping Västervik Resort - Lysingsbated *****

vaestervikresort

Lysingsvägen

593 52 Västervik

N 57°44'19''  E 16°39'59''

Rafshagen - Västervik 137 km

 

Den Campingplatz Västervik Resort, den es schon seit 1933 (!) gibt, war mit Abstand der beste Platz auf unserer Rundreise. Hier stimmte einfach alles. Die Sanitäranlagen und das ganze Drumherum waren immer in einem Topzustand.

 

Die Lage des Platzes, die einzelnen Bereiche, eingefügt in die Gegebenheiten der Schärenlandschaft mit ihren abgeschliffenen Felsen, ließen die eigentliche Größe des Platzes gar nicht erkennen. Jeder Bereich mit Ausblick auf eine andere Bucht oder auf den Hafen oder auf die gegenüberliegenden Inseln hatte seinen Charme und wirkte in sich geschlossen.

 

Die `Gassirunde´ mit Lea und Beli am Ende des Campingplatzes, mit den kleinen, vorgelagerten Inseln, die durch Brücken und Stege alle miteinander verbunden waren, war immer ein angenehmer, abwechslungsreicher Spaziergang.

 

Spaziergang auf den kleinen Schäreninseln des Campingplatzes 

 

   

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Beli

 

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Lea und Beli

 

         

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Västervik, die Perle der Ostsee

 

      

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Tag 8: Flatvarp

 

Am nächsten Morgen brachen wir zu einem Ausflug durch die Schärenlandschaft - angeblich die schönsten Schären Schwedens, wenn man der Touristeninfo Västerviks glauben schenken mag - vor der Küste auf und fuhren bis nach Flatvarp, einem der wenigen Orte die man mit dem Auto, am Ende der Schären, anfahren kann.

 

 

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Schweden Teil 2

 

 

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